Es ging über die Ruhr und hinauf auf den Kaisberg. Zum Glück nur ein kleiner Anstieg! Bald waren wir in Hagen angelangt und schon begann das Chaos... In Hagen und Umgebung haben wir uns 3 mal verlaufen! Ok, einmal haben wir in einem Waldgebiet nicht aufgepasst. Aber es war auch einfach zu idyllisch, um auf die Jakobsmuschel zu achten! Schon nach 10 km hatte ich die Nase gestrichen voll! Zum Glück ist mein Freund eine Kämpfernatur, so fanden wir den Weg schließlich trotz meines Meckerns und Jammerns wieder. Über einen Höhenstieg ging es dann bis nach Gevelsberg. Diese Stadt versteht sich sehr gut aufs Pilgern. Am Wegesrand gab es Infotafeln mit Hinweisen auf Stempelstellen und Übernachtungsmöglichkeiten. Es gab sogar kleine Wanderkarten. Die Hagner könnten sich davon mal eine große Scheibe abschneiden.
Infotafel in Gevelsberg |
In Gevelsberg angekommen suchten wir erstmal eine Stempelstelle, welche auch Sonntags geöffnet hat. Gefunden haben wir sie in einem Hotel! Dort hätte ich mich am liebsten sofort in ein Bett gelegt, aber wir wollten wieder zurück nach Herdecke. Also auf zum Bahnhof, mit viel Glück kam sogar sofort ein Zug und wir konnten endlich ausspannen!
Wann unsere nächste Etappe beginnt ist noch unklar, aber ich hoffe es dauert nicht mehr all zu lange!
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